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Genuss-Glossar
- MisoMiso ist eine Gewürzpaste aus der japanischen Küche bestehend aus Sojabohnen, Getreide und Reis. Die Lagerung in Zedernholz dauert mindestens ein Jahr. Je nach dem verwendeten Getreide und Reifezeit kann das Ergebnis dieser Prozedur unterschiedlich aussehen und schmecken. In Japan stellt man in jeder Region ein anderes Miso her. Die japanische Paste ist sehr salzig und würzig. Allergiker gegen Soja sollten die Finger davon lassen.
- NussbutterNussbutter ist hell gebräunte und durch ein Tuch passierte flüssige Butter. Ihren namengebenden, nussähnlichen Geschmack erhält sie durch den karamellisierten Milchzucker. Sie wird anstelle einer Sauce vor allem zu Fisch und Gemüse gereicht.
- ObazdaObazda ist eine der bekanntesten bayerischen Spezialitäten und ein Zufallsprodukt einer Wirtin, die Camembert übrig hatte. Also vermischte sie ihn mit Butter, würzte die Masse mit Paprika, Zwiebeln und – typisch bayerisch – mit Bier.
- Pak ChoiGrün-weißer Genuss am Stiel auf Asia-Art: Wer den knackigen Kohl schon mal probiert hat, ist begeistert. Äußerlich ähnelt er am ehesten dem Stielmangold, von der Konsistenz her ist Pak Choi mit dem etwas bekannteren Chinakohl vergleichbar.
- PastinakePastinaken gehören zu den typischen Herbst- und Wintergemüsen.
- PfifferlingePfifferling-Saison: Schon im Sommer dürfen sich Genießer auf den ersten Wildpilz des Jahres freuen, denn je nach Wetterlage sprießen die goldgelben Pfifferlinge ab Mitte bis Ende Juni. Die Saison dauert bis in den Spätherbst und lässt genug Gelegenheit, den ansehnlichen und appetitlichen Edelpilz öfter zu genießen.
- PochierenPochieren ist eine sanfte Garmethode in heißer, aber nicht kochender wässriger Flüssigkeit (65 bis 75 °C). Die Bezeichnung pochieren wurde im 19. Jahrhundert dem Französischen entlehnt (frz. pocher). Sie wurde zuerst auf die Zubereitung von pochierten Eiern angewendet: Nach geschicktem Hineingleitenlassen ins Wasser wird der Dotter vom geronnenen Eiklar wie von einer Tasche umhüllt (frz. poche = „Tasche“).
- Polentaaus Maisgrieß hergestellt, glutenfrei, fettarm
- PulpoPulpo / Tintenfische = Gesunder Genuss mit Trendfaktor: In der mediterranen Küche ist Pulpo schon lange zu Hau-se, kein Meeresfrüchtesalat ohne sein zartes, würziges Fleisch. Feinschmecker lieben sein nussig-festes Fleisch in Gerichten der modernen Küche.
- QuicheEine Quiche ist eine Spezialität der französischen Küche, die ursprünglich aus dem Raum Lothringen stammt. Es handelt sich um einen in einer runden, flachen Form gebackenen herzhaften Mürbeteig mit einer würzigen Füllung bzw. Auflage.
- Quinoavielleicht eine der besten pflanzlichen Eiweißquellen auf der Welt.
- RadicchioTypisch italienisch ist beim Radicchio nicht nur der Name – auch die Art, ihn zuzubereiten, stammt von „la mamma“.
- Rib EyeDas Rib Eye stammt aus dem vorderen Rücken des Rindes und gilt als das „Steak der Kenner“. Charakteristisch für das Rib Eye ist das deutlich sichtbare Fettauge. Das marmorierte Steak ist fettdurchwachsener als das Rumpsteak und daher ganz besonders saftig und geschmackvoll. Steakgenuss pur!
- RinderbäckchenBackenfleisch des Rinds
- Rinder TatarBei Tatar handelt es sich um eine ganz besonders hochwertige Art von Rinderhackfleisch. Das Besondere an Rindertatar ist, dass es traditionell roh verzehrt wird.
- RoastbeefRoastbeef auch Zwischenrippenstück, regional auch Lende genannt, ist ein Teilstück des Hinterviertels vom Rind.
- Sauce BéarnaiseSauce Béarnaise ist eine warme aufgeschlagene Buttersauce der klassischen französischen Küche.
- SauerteigDie Diva unter den Broten: Sauerteig braucht viel Geduld. Wer ein traditionelles Roggenbrot backen will, braucht Zeit und Gespür für seinen Teig. Er duftet intensiv, ist vor allem bekömmlich und schnittfest. Obwohl man „nur“ Mehl mit Wasser mischt, gilt das dunkle Roggenbrot als Königsdisziplin des Brotbackens. Denn schon kleine Temperatur- oder Zubereitungsunterschiede können das Gelingen des Brots vermasseln.
- SchwarzfederhuhnDas Schwarzfederhuhn stammt aus einer edlen Fleischhuhnrasse, die in weitgehend natürlichem Umfeld aufwächst und in der gehobenen Küche sehr gefragt ist.
- SeeteufelDer Seeteufel ist die Zwiebel des Meeres. Der Fisch hat sieben Häute, die ihn vor Kälte schützen und die man vor der Zubereitung entfernen muss. Das Fleisch des Seeteufels ist sehr fest und besitzt ein vorzügliches Aroma. Es ist bis auf die Wirbelsäule völlig frei von Gräten und lässt sich deshalb sehr entspannt essen.